„Alles, was größer ist als 12,3 ist schlecht für die Qualität!“

Das verblüffende Ergebnis einer Zeitsprung Adhoc-Analyse.

Ein namhafter deutscher Hersteller weltweit eingesetzter Kunststoffspritzgussteile entschied sich für die ziP Ad-hoc-Analyse seines Prozesses. Das Unternehmen hatte umfangreiches Datenmaterial aus dem Prozess, aber bis dahin keinen Weg gefunden, es zielgerichtet auszuwerten. Eine klassische Aufgabenstellung für Zeitsprung.

Wir lieferten eine Analyse der vorher von uns aufbereiteten Prozessdaten nach unseren Methoden und mit unseren Werkzeugen. Und das Ergebnis war verblüffend. Denn eine der zentralen Aussagen, die wir machen konnten, lautete: „Der Wert ...  darf keinesfalls größer sein als 12,3. Wenn er größer ist, erhöht sich die Anzahl der defekten Teile.“

Wir wussten zu diesem Zeitpunkt aber nicht, worum es sich bei diesem Wert handelte. Denn in dieser ersten Phase einer ziP Adhoc-Analyse ist noch kein Expertenwissen im Spiel, hier handelt es sich noch um reine datengetriebene Analysen.

Es stellte sich heraus, dass der Wert die Lagerzeit eines Rohstoffs darstellte, in Tagen. Und dass einer der Prozessexperten schon lange vermutet hatte, dass die Lagerzeit dieses Granulats Einfluss auf die Qualität hat. Aber der Beweis war nie erbracht worden.